Liebe ist die Kraft, die uns verbindet

Liebe ist die Kraft, die uns verbindet

Gott – oder nennen wir es den Ursprung allen Lebens – ist unendliche Liebe. Wenn wir uns mit dieser Liebe verbinden, verändert sich unser Blick: Wir beginnen, das Gute in allem zu sehen. Je mehr wir erkennen, dass wir Teil eines grossen Ganzen sind, desto mehr spüren wir: Wir gehören zusammen. Was einem von uns geschieht, betrifft uns alle.

 

Wenn wir diese tiefe Wahrheit wirklich fühlen, fällt es uns schwer, jemanden zu verletzen – denn wir sehen den anderen als Teil von uns selbst. Vorurteile lösen sich auf, Hass weicht, und Liebe beginnt zu wirken. Sie heilt, verbindet und kennt keine Grenzen.

 

Und ja – das ist oft nicht einfach. Gerade dann, wenn wir verletzt wurden, wenn uns das Verhalten anderer unverständlich oder sogar bedrohlich erscheint. Doch genau da liegt die Einladung: immer wieder neu hinzuschauen. In jedem Menschen – wirklich in jedem – lebt ein göttlicher Funke. Wer nur das Schlechte sieht, schaut vielleicht nicht tief genug.

 

Was wir denken und fühlen, wirkt – auf andere und auf uns selbst. Hass, Zorn, Neid oder Verachtung sind Kräfte, die uns krank machen können, körperlich wie seelisch. Wer solche Gefühle aussendet, wird früher oder später selbst davon getroffen. Umgekehrt stärkt jede liebevolle, wohlwollende Haltung nicht nur den Menschen, dem sie gilt, sondern auch uns selbst.

 

Wenn wir uns wünschen, geliebt zu werden, beginnt der Weg immer bei uns: Wir müssen selbst lieben. Das ist kein moralischer Appell, sondern ein tiefes Naturgesetz. Gedanken sind wie Samen – sie kehren zu uns zurück, als Blüte oder als Dorn.

 

 

In einer Welt voller Unsicherheit ist das vielleicht die stärkste Friedensbotschaft: Beginne in dir – und du wirst im Aussen Veränderung bewirken.

Love is the Power That Connects Us

 

God – or let’s call it the source of all life – is infinite love. When we connect with this love, our perspective shifts: we begin to see the good in everything. The more we realise that we are all part of a greater whole, the more we feel: we belong together. What happens to one of us, affects us all.

 

When we truly feel this deep truth, it becomes difficult to harm anyone – because we recognise the other as part of ourselves. Prejudices dissolve, hatred fades, and love begins to work. It heals, unites, and knows no boundaries.

 

And yes – this is not always easy. Especially when we’ve been hurt, when others’ actions seem incomprehensible or even threatening. But this is exactly where the invitation lies: to look again, more deeply. In every person – truly in everyone – there is a divine spark. If you see only the bad, maybe you’re not looking deep enough.

 

What we think and feel has power – both on others and ourselves. Hatred, anger, envy, or contempt are not just harmful emotions, they can poison our own body and mind. Those who send out such energies are ultimately affected by them. On the other hand, every loving, benevolent attitude strengthens both the one it’s directed at and the one who gives it.

 

If we want to be loved, the journey always starts with us: We must love first. This is not a moral demand, but a deep law of nature. Thoughts are like seeds – they return to us as blossoms or as thorns.

 

 

In a world full of uncertainty, this might be the most powerful message of peace: Begin within – and you will create change in the world around you.



Wer Frieden stiftet, ist nicht frei von Widersprüchen.

„Diese Sammlung von Friedensgestalten ist keine Galerie von Heiligen, sondern ein Spiegel menschlicher Suche nach Mitgefühl, Mut und Wandel. Manche von ihnen haben Fehler gemacht, Entscheidungen getroffen, die wir heute kritisch sehen. Doch ihr Lebensweg enthält Impulse, die inspirieren können – gerade in ihrer Unvollkommenheit.“

Voices of Peace
Mahatma Gandhi (India, 1869–1948)
Martin Luther King Jr. (USA, 1929–1968)
Sophie Scholl (Germany, 1921–1943)
Nelson Mandela (South Africa, 1918–2013)
Francis of Assisi (Italy, c. 1181–1226)
Wangari Maathai (Kenya, 1940–2011)
Thich Nhat Hanh (Vietnam, 1926–2022)
Malala Yousafzai (Pakistan, 1997– )
Jesus of Nazareth (c. 0–30 AD)
Mother Teresa (1910–1997)

…and countless unnamed people
who lived and spoke for peace – quietly, courageously, and without recognition.

Diese Seite ehrt Menschen, die – mit all ihren Licht- und Schattenseiten – Spuren des Friedens in der Welt hinterlassen haben. Sie stehen nicht hier, weil sie vollkommen waren, sondern weil ihr Wirken inmitten von Unvollkommenheit Hoffnung schenkt.

Und sie steht auch für die unzähligen Namenlosen,
die für den Frieden lebten und sprachen – leise, mutig und ohne Anerkennung.

 

Peace4Mother ist eine Einladung:
Hin zu einem neuen Miteinander.
Hin zu einem Weg, auf dem jede*r von uns zur Friedensgestalt werden kann.